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Schwierigkeit
sehr leicht
Entfernung
9,0 km
Dauer
2 Std. 15 Min.
Höchster Punkt
51 m
Niedrigster Punkt
41 m
Panorama
60/100
Kondition
20/100
Start | Parkplatz Hotel Mutter Bahr, Nordbahnstr. 39, in Ibbenbüren-Uffeln |
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Ziel | Parkplatz Hotel Mutter Bahr, Nordbahnstr. 39, in Ibbenbüren-Uffeln |
Schwierigkeit | sehr leicht |
Entfernung | 9,0 km |
Dauer | 2 Std. 15 Min. |
Höchster Punkt | 51 m |
Niedrigster Punkt | 41 m |
Panorama | 60/100 |
Kondition | 20/100 |
Vom Mittellandkanal bis zum Naturschutzgebiet Heiliges Meer lässt sich eine wunderschöne Mischung aus Wasser, Wald, Moor, Feuchtwiesen und Heidelandschaft erleben. Besonders die Erdfallseen, allen voran das Heilige Meer, verleihen dieser Tour ihren einzigartigen Charakter.
Die Bezeichnung „Heilig“ entstammt übrigens nicht dem religiösen Wortsinn, sondern lässt sich auf dem niederdeutschen für „hillig“ für schlimm oder dem altsächsischen „hola“ für „Loch“ oder „Tiefe“ ableiten.
Die Entstehung der Gewässer ist auf Salinen im Erdinneren zurückzuführen, die vom Grundwasser ausgewaschen wurden und dann einbrachen. Die daraus entstandene Seenlandschaft umgeben von unberührter Natur ist heute ein Paradies für Wanderer und die Stecke ist vielfältig.
Nachdem man zunächst das Treiben der Schiffe auf einem Stück des Mittellandkanals beobachten kann, geht es über idyllische Wald- und Sandwege, durch fruchtbare Felder und eine herrliche Baumallee zum Parkplatz der ehemaligen Gaststätte „Forsthaus Am Heiligen Meer“, der zweiten Einstiegsmöglichkeit des Weges.
Ein schmaler Weg führt zum Naturkundemuseum, das über die Entstehungsgeschichte der Erdfallseen, die Lebensräume sowie die Pflanzen- und Tierwelt dieser außergewöhnlichen Landschaft informiert. Vielleicht lässt sich ja das ein oder andere seltene Exemplar entdecken.
Denn während sich der Pfad durch das einzigartige Naturschutzgebiet an kleinen Kanälen vorbei schlängelt bieten sich viele Möglichkeiten. Besonders schön und ruhig ist es am frühen Morgen, wenn Nebelschwaden über die Landschaft wabern und im Sonnenaufgang eine geheimnisvolle Stimmung schaffen.
Ein weiteres Naturschauspiel ist die prächtige Heidelandschaft, die sich im Spätsommer in ein violettes Blütenmeer verwandelt. Auf dem Rückweg der zunächst noch weitere Erdfallseen zum Vorschein bringt, ändert sich das Landschaftsbild allmählich. Durch Feld und Wald geht es zum Ausgangspunkt zurück.
Nach Unterquerung der ersten Brücke biegt der Weg nach links vom Kanal ab, quert die Landstraße, dann geht es links in ein Wäldchen und am Waldrand entlang zu einer Kreuzung mit Rastbank. Dort biegt der Weg scharf rechts ab und führt idyllisch weiter auf sandigem Weg. Kurz vor einem Anwesen links abbiegen mit Blick über die fruchtbaren Felder. Dann geht es durch eine Baumallee zum Parkplatz Forsthaus.
Vom Parkplatz an der ehemaligen Gaststätte „Forsthaus Heiliges Meer“ (2. Einstiegsmöglichkeit in den Weg) führt der Pfad nach links zum Museum für Naturkunde „Heiliges Meer“.
An der nächsten Gabelung folgen wir dem Rundweg nach rechts. Der Pfad schlängelt sich durch das Naturschutzgebiet vorbei an kleinen Kanälen. Nur das melodiöse Vogelgezwitscher füllt die natürliche Stille. Durch ein Gatter gelangen wir in die prächtige Heidelandschaft mit riesigen alten Bäumen.
Fast am Ende der Heide geht es links durch ein weiteres Gatter direkt an das „Heilige Meer“ heran mit wunderschönem Blick über den See. Anschließend rechts abbiegen zu weiteren kleinen Erdfallseen.
Nach diesem idyllischen Rundweg geht es rechts Richtung Heideweiher, mit etwas Glück sehen wir unterwegs eine Schafherde. Am Waldrand wird die Schutzhütte „Dreiländereck“ erreicht.
Noch ein kurzes Stück durch Feld und Wald (rechts halten) und schon sind die Häuser von Uffeln zu sehen. Am Ballonstartplatz vorbei wird direkt das Hotel Mutter Bahr erreicht. Hier lockt der Biergarten. Nur wenige Schritte zurück liegt der Parkplatz.
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