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Schwierigkeit
mittel
Entfernung
9,3 km
Dauer
3 Std. 15 Min.
Höhenmeter
234 m
Höchster Punkt
175 m
Niedrigster Punkt
79 m
Panorama
80/100
Kondition
60/100
Start | Wanderparkplatz „Dörenther Klippen“ an der B219, Münsterstraße, 49479 Ibbenbüren |
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Ziel | Wanderparkplatz „Dörenther Klippen“ an der B219, Münsterstraße, 49479 Ibbenbüren |
Schwierigkeit | mittel |
Entfernung | 9,3 km |
Dauer | 3 Std. 15 Min. |
Höhenmeter | 234 m |
Höchster Punkt | 175 m |
Niedrigster Punkt | 79 m |
Panorama | 80/100 |
Kondition | 60/100 |
Die Dörenther Klippen trumpfen mit eindrucksvollen Felsformationen und geheimnisvollen Mythen auf. Bizarre Sandsteinfelsen säumen die schmalen Kammwege in allen Größen und Formen, die bis zu 40 Meter verwunschen in die Höhe ragen.
Der berühmteste Felsen ist das "Hockende Weib", um das sich eine tragische Sage rankt. Demnach handelt es sich um eine zu Stein gewordene Mutter, die ihre Kinder vor den herannahenden Fluten gerettet hat. Die imposante Felslandschaft ist mit seinen umliegenden Wäldern als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Über Stock und Stein geht es Richtung Bocketal, der zweiten Einstiegsmöglichkeit des Rundweges. Von hier wird der steile Aufstieg zum Dreikaiserstuhl, dem alles überragenden Felsen im südöstlichen Teil der Dörenther Klippen, mit einem grandiosem Blick ins Tal belohnt.
Zu den schroffen Felsformationen gesellen sich herrliche Mischwälder, malerische Hügellandschaften, weite Weiden und allein stehende landwirtschaftliche Anwesen in idyllischer Lage.
Erreicht man den Obstlehrpfad, möchte manch einer wohl zugreifen, wenn die Früchte seltener Sorten saftig an den Bäumen hängen. Für eine Stärkung ist allerdings die Almhütte am Ausgangspunkt besser geeignet. Hier können selbst diejenigen, die nicht gerne in den Felsen klettern, den Blick auf einer Aussichtsplattform in die Ferne schweifen lassen.
Nun geht es bequem auf einem breiten Forstweg zum Ehrenfriedhof. Dieser erinnert an den 3. April 1945. Damals überschritten alliierte Truppen die Dörenther Klippen und es kam zu heftigen Kämpfen. Seit 2003 sind die Dörenther Klippen mit seinen umgebenden Waldbeständen als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
Am großen Rastpilz besteht die Möglichkeit zur Abkürzung (rechts abwärts). Wer weiter möchte, geht links über Stock und Stein in Richtung Bocketal. Der Weg bleibt im Tal und erreicht den Wanderparkplatz „Im Bocketal“ (2. Einstiegsmöglichkeit in den Weg). Vom Wanderparkplatz „Im Bocketal“ warten hinter dem Tennisplatz einige Rastbänke. Ein Abstecher (rd. 300 m) lädt zur Einkehr in die Gasthöfe des Ortes.
Am Obstlehrpfad wird der Hermannsweg erreicht, der steil bis zum Königstein und Dreikaiserstuhl hinaufführt, dem alles überragenden Felsen im südöstlichen Teil der Dörenther Klippen. Häufig kann hier den Kletterern zugeschaut werden.
Der Weg erreicht erneut den Rastpilz, weiter geht es links abwärts. Vorbei an wunderschönen Weiden und alleinstehenden landwirtschaftlichen Anwesen folgt der Weg dem Teutoburger Wald entlang.
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