Im Schultenhof wird die Erinnerung an den Schulalltag der kleinen Bauernschaftsschulen wachgehalten.
Ganz gleich, ob Sie eine gute oder weniger gute Erinnerung an Tafel und Ranzen haben – im Mettinger Schulmuseum können Sie noch mal ganz entspannt die Schulbank drücken. Oder etwa doch nicht?
In Klassenraum mit einem alten Ofen erinnern ein Lehrerpult, Schulbänke, Tafeln, Wandkarten und Rechenmaschinen an die Zeit um 1930. Wer hier nicht pariert, muss sich vor dem strengen Schullehrer aus der alten Zeit in Acht nehmen. Denn der Stock wurde seinerzeit schnell gezückt.
Im zweiten Raum des Museums vergegenwärtigen Lehr- und Lernmittel, Bücher und Hefte, Schul- und Klassenbilder, sowie Zeugnisse und Geräte die Entwicklung des Unterrichts im 19. und 20. Jahrhundert.
Das museumspädagogische Programm „Schule erleben anno 1910“ lädt ein, den damaligen Schul- und Lebensalltag nachzuempfinden. Mit einem "strengen" Lehrer lernen Sie ‘‘Schönschreiben" und "Stillsitzen‘‘ auf alten Holzschulbänken. Wen das nicht gelingt, der muss sich aber nicht vorm Nachsitzen fürchten.